Ja, es bedarf hier Durchhaltevermögen.
Ausdauernde Planung und dessen Verwirklichung in Eigenregie führt bei uns tendenziell erstmal ins Chaos. Wir haben zwei verschiedene Herangehensweisen, die sich oft nicht wirklich Freund sind.
Hinzu kam ein völliges Unwissen bezüglich Fahrzeugen, Campingausbau und der Geldbaum auf der Fensterbank fehlte uns ebenso. Obenauf die Geburt unseres lieben Sohnes, welches die vorhandenen Zeitfenster auf Minimalgröße schrumpfen ließ und ein Jahr später passierte ein unglücklicher großer Unfall, der erstmal alles aus der Bahn warf.
Doch nicht eine Sekunde stellten wir unser Aufbrechen in Frage.
Ihr seht manchmal stehen die Sterne schräg.
Schenkt anfallenden Themen wie Reisroute (bitte plant euch nicht vergeblich zu Tode), Ausbau, Schulbefreiung, Arbeitsplatz, Wohnung, Ausrüstung und Ausstattung, Raum und Zeit.
Es ist ein Prozess der arbeits- und stundenintensiv ist und mit Kontinuität gebändigt wird.
Verteilt die Aufgaben grob. Bei uns war Paul für die Umsetzung zuständig und ich für die Recherche.
Haltet es simpel, alles andere geht ans Nervenkleid.
Vergesst nicht euren Verstand, auch er muss sich an die neuen Prioritäten und dessen Umstellung gewöhnen, andernfalls grätscht er einem ständig dazwischen.
Es ist absolut normal, hin und wieder, auf der Stelle zu treten um die nächste Stufe zu erreichen.