Mit einem langsamen Ausbau bekam der Bus, Schritt für Schritt, einen wohnlichen Touch. Betten, Schränke und eine Küchenzeile schusterten wir mit Hilfe von guten Freunden hinein.
Es war so eine Art verlängerter Arm unserer Wohnung. Wir hatten dazu gewonnen.
Der erste kleine Urlaub kam in einen ganz anderen Gesicht daher.
Wir konnten einen leckeren Cafe auf dem Weg kochen oder abends ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank ziehen.
Bei Hunger, warmes Essen zaubern, statt überteuerte trockene Brötchen in tristen Raststätten zu verspeisen. Das schönste war und ist sich Abends in die eigenen Kissen zu schmeissen und die gemütliche Decke über sich zu werfen.
Wir schliessen die Tür und haben unseren vertrauten Rückzugsort immer dabei.
Die Basis für das neue Zuhause war geschaffen.
Dein Camper, dein Herz. Die Dinge sind auf dich ausgerichtet. So wie wir zum Beispiel unser eigenes Bett schätzen, reist unser Kind am liebsten mit seinem Spielkram durch die Gegend.
Eine Freundin von uns hat sogar ihre Nähmaschine an Bord dabei.
Grenzenlose Leidenschaften, die oftmals nicht in einen Rucksack passen würden. Mühsame Diskussionen über was nehme ich mit und was lasse ich daheim reduzieren sich bis auf Weiteres.